Nach dem Freilos in der 1. Runde "durfte" der VfL in der 2. Runde nach Leimen fahren. Eine schwierige, wenn auch nicht unlösbare Aufgabe. In der Besetzung Döringer, Heß und Frey (Doppel: Döringer/Frey) ging die Mannschaft ins Match.
Heß lieferte sich gleich zu Beg inn ein schwer umkämpftes Einzel gegen Walkenhorst. Nach 12:14, 11:8, 7:11 und 11:8 ging die Partie in den Entscheidungssatz. Leider konnte Walkenhorst diesen dann sehr glücklich mit 11:9 für sich entscheiden. Im parallel laufenden Match unterlag Döringer verhältnismäßig klar mit 1:3. Anschließend besiegte Frey seinen Gegner ganz klar mit 3:0, was neue Hoffnung aufkommen ließ. Doch im folgenden Doppel hatten Döringer/Frey nie wirklich eine Chance. Somit lag die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:3 zurück und hätte anschließend alle 3 noch ausstehenden Einzel gewinnen müssen, um in die nächste Runde zu kommen. Das war an diesem Tag einfach nicht drin. Döringer unterlag seinem "Lieblingsgegner" Walkenhorst auch nach 5-Satz-Kampf mit 2:3, womit die Partie zu Gunsten der Gastgeber entschieden und das Aus im Pokal bereits im ersten Spiel besiegelt war.
Wie heißt es in solchen Fällen immer so schön? Jetzt können wir uns voll auf die Verbandsspiele konzentrieren.